© Traaser Schaustecker

Die Traaser Schaustecker melden sich nach langer, coronabedingter Theaterpause mit einer Ohnsorg-Komödie zurück. Die Proben sind in vollem Gange und die Spieler freuen sich darauf, das Theater "im Kulturhaus" mit diesem Stück aus Deutschlands Wirtschaftswunderjahren wieder mit Leben und vielen Besuchern zu füllen:

 

Das Geld reicht vorn und hinten nicht – mit diesem Problem steht das Rentnerehepaar August und Ida Bodendiek nicht alleine da. Doch mit pfiffiger Eigeninitiative wissen sie ihr Problem zu lösen. Sie beschließen, ein möbliertes Zimmer zu vermieten. Uneinig jedoch sind sich die beiden in ihren Vorstellungen vom idealen Untermieter. Ida wünscht sich einen charmanten jungen Mitbewohner, August dagegen träumt davon, die gute Stube an eine attraktive junge Dame zu vermieten.

Da trifft es sich doch gut, dass Lastwagenfahrer Klaus nachts unterwegs ist und Sekretärin Lisa morgens die Wohnung verlässt. Was also spricht gegen eine Doppelvermietung? Ganz schön pfiffig, aber zur damaligen Zeit auch ziemlich am Rande von Recht und Anstand. Und das bleibt nicht nur den Nachbarn, mit denen sie im Dauerzwist leben, nicht lange verborgen…

Zum Autor: „Ich will ihnen das Lachen schenken“, so ein Satz des 1910 geborenen Autoren Fritz Wemper, dessen Liebe zum Theater ihn seine Kriegserfahrungen überstehen und verarbeiten ließ. Seine Bühnen-Charaktere zeichnen deshalb vor allem Menschlichkeit und Herzenswärme aus. Und es sind Menschen, die den Alltag, allen Widrigkeiten zum Trotz, auf humorvolle Weise zu meistern verstehen.

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